MPH20: Bewegungsmuster der PNF-Therapie
PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“ – ein absoluter Zungenbrecher, oder? Übersetzt bedeutet das: Dein Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die sogenannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nimmst Du wahr, wie Dein Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher weißt Du, ohne hinzusehen, ob Du zum Beispiel Dein Knie gerade streckst oder beugst.
Unsere bereits ausgebildeten Masseur/innen, welche sich von uns zu Physiotherapeut/innen weiterbilden lassen, lernen während ihrer Ausbildung die verschiedenen Bewegungsmuster der PNF-Therapie. So können sie die Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulationen anregen und aktivieren. Dadurch fördern sie die Wahrnehmung ihres Patienten, was entscheidend für seine oder ihre Bewegungsorganisation ist.
Zu Beginn üben unsere Schülerinnen und Schüler vor allen, wie sie ihre Patient/innen einfache und klare Kommandos mit eindeutigen Widerständen geben, was manchmal gar nicht so einfach ist.
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